„Exzellentes Partnermanagement und toller Support“

Die dibac Software GmbH bietet integrierte Softwarelösungen für die Farben- und Lackindustrie. Seit mehr als 20 Jahren pflegt der ERP-Spezialist eine strategische Partnerschaft mit Diamant Software. Geschäftsführer Marco Gutzeit spricht im Interview über das Rezept für eine erfolgreiche langjährige Partnerschaft und den gemeinsamen Weg in die Zukunft.
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Jahre Branchenerfahrung für ERP Komplettlösungen
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Kunden nutzen die unterschiedlichen Produktgeneration der dibac

Wie ist die Zusammenarbeit mit Diamant Software entstanden?

Zunächst haben wir überlegt, eine eigene Finanzbuchhaltungssoftware zu entwickeln. Allerdings sind wir schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass es sinnvoll ist, sich auf die eigene Stärke zu fokussieren: ein ERP-System, speziell für die Farben- und Lackindustrie. Auf der Suche nach einem Partner hat uns Diamant Software überzeugt. Im damaligen Auswahlprozess von verschiedenen Anbietern waren die funktionale Produkttiefe, die Reputation am Markt, der menschliche Umgang sowie die Firmenphilosophie entscheidend. Wir haben mit der Diamant einen Partner auf Augenhöhe gefunden.

Arbeiten Sie mit weiteren Softwarepartnern zusammen?

Grundsätzlichen haben wir als ERP-Anbieter ein großes Partnernetzwerk. Die Partner sind meist auf ihren Teilbereich spezialisiert und ergänzen unser Produktportfolio. Bei sehr exklusiven Partnern sprechen wir von „strategischen Integrationsprodukten“. Sie stellen mit ihrem Produkt, wie die Diamant, einen hohen Zusatznutzen für unsere Kunden dar und es wurde eine sehr tiefe funktionale Produktintegration realisiert. Die Integrationsprodukte können – im Gegensatz zu den anderen Partnerlösungen – jedem Kunden angeboten werden. Aktuell nutzen über 70% unserer Kunden die Lösung von Diamant.

Wie tief ist das Rechnungswesen in Ihr System integriert?

Das Rechnungswesen erfordert schon deshalb eine Vollintegration, weil unsere Kunden ganzheitlich denken bzw. arbeiten. Die Wertschöpfungskette ist inzwischen bis hin zur Finanzbuchhaltung durchgedrungen.  Es beginnt mit einem Auftrag und endet, wenn tatsächlich die Rechnung bezahlt ist.

Am Anfang unserer Partnerschaft standen einfache Schnittstellen, um lediglich Dateiformate auszutauschen. Bereits mit der Produktgeneration Diamant/3 hielten die Webservices Einzug. Diese ermöglichen eine deutlich stärkere Integration, beispielsweise indem wir Kreditoren und Debitoren in beiden Systemen nutzen. Es werden aber auch in Diamant Währungskurse abgefragt, welche im ERP-System verwendet werden. Wir stehen kontinuierlich im Austausch mit Diamant Software, um diese Integration zu forcieren. Das gemeinsame Ziel ist es, redundante Daten zu vermeiden, um Inkonsistenzen erst gar nicht entstehen zu lassen.

Wie ergänzt Diamant Ihr Portfolio?

Im Rahmen der von uns abgedeckten Wertschöpfungskette geht es z.B. konkret um die Verwaltung offener Posten und die Überwachung der Zahlungseingänge. Viele Kunden haben im Bereich des Controllings deutlich höhere Anforderungen. Eine Vor- und Nachkalkulation für Kunden- und/ oder Produktionsaufträge sowie der Herstellkostenkalkulation können nicht ohne bestehende Kostenrechnung sinnvoll etabliert werden. Neben einer funktionalen Integration muss das Controlling aufeinander aufbauend implementiert werden, nur so können Kostenblöcke ganzheitlich und transparent dargestellt werden. Kostentreiber können rechtzeitig identifiziert und Maßnahmen zur Gegensteuerung initiiert werden. 

Wir verstehen das Finanzwesen als Spiegel des finanziellen Status quo sowie als Controlling- und Planungswerkzeug. Hier können wir durch Diamant eine flexible, zeitgemäße Lösung anbieten, die jederzeit transparent alle buchhalterischen Vorgänge bis zur Belegebene erschließt. Damit können wir einen ganzheitlichen Blick auf den Geld- und Wertefluss im Unternehmen eröffnen.

Wie wichtig schätzen Sie das Thema Cloud ein?

Cloud und Software-as-a-Service gewinnen in unserem Geschäft immer mehr an Bedeutung. Auch unsere Kunden nutzen immer mehr SaaS-Angebote und sehen durch den technologischen und demografischen Wandel die Vorteile. Gleichwohl muss man darauf achten, welche Anwendungen, Daten und Prozesse tatsächlich cloud-kompatibel sind. Insbesondere beim Thema der Daten ist Sensibilität geboten. Aus meiner Sicht wird es jedoch kein „Full-Service-Angebot“ eines ERP-Anbieters aus der Cloud geben, sondern vielmehr ein hybrides Modell: Mit bestimmten Services, die in der Cloud sinnvoll sind – aber auch mit Applikationen, die lokal betrieben werden.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit Diamant Software?

Die grundsätzliche Zusammenarbeit ist hervorragend. Alle Anfragen, die sich auf unsere Kunden beziehen, werden durch ausgewiesene Experten bearbeitet. Der Support ist großartig und wir werden durch ein exzellentes Partnermanagement betreut.

Wie innovativ schätzen Sie Diamant Software ein?

Ich sehe das Unternehmen als sehr innovativ an. Auch, weil Diamant Software mit ihren Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz die Arbeit im Rechnungswesen und Controlling verändern wird. Wie ihnen dies gelingen wird und welchen Mehrwert sie damit bei unseren Kunden erzielen, bleibt abzuwarten, dennoch bin sehr gespannt, was da noch kommt.

Mit Diamant/4 ist ein wichtiger Schritt Richtung Zukunft gelungen. Wir sind gespannt auf die Resonanz zu den aktuell im Kundenkreis platzierten Migrationsangeboten.

Firmenprofil der dibac Software GmbH

Die dibac Software GmbH (gegründet 1981 als RSW-Orga GmbH) bietet mit in der aktuellen Produktgeneration dibac.erp3 eine speziell für die Farben- und Lackindustrie entwickelte ERP-Komplettlösung an −  inklusive CRM, Finanz- und Gefahrstoffmanagement. Der Fokus liegt auf den spezifischen Branchenanforderungen: von der Rezeptverwaltung über die Produktion bis zur Qualitätssicherung, Lagerverwaltung, Verkauf sowie Business Intelligence. Der modulare Aufbau erlaubt ein Höchstmaß an Flexibilität.

Ulrike Kirschberger
Die Kommunikationswirtin mit einem Faible für das Event-Management schreibt rund um die Themen Rechnungswesen und Controlling. Dabei bringt Ulrike gerne Praxisbeispiele und Best Practice in ihre Artikel ein. Denn Theorie ist nicht immer gleich Praxis.

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