Studienfonds OWL: Diamant Software unterstützt Talente in der Region

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“, sagt der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupery. In Deutschland steht jedem der Weg zu Bildung offen, aber nicht jeder kann sich Bildung leisten. Diamant Software engagiert sich beim Studienfonds Ostwestfalen-Lippe (OWL) und unterstützt junge Menschen bei der Grundsteinlegung ihrer beruflichen Zukunft. OWL gehört mit rund 140.000 Unternehmen zu den stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands. Große Konzerne, Hidden Champions, zahlreiche Unternehmen aus dem Mittelstand sowie aufstrebende Start-up-Unternehmen haben hier ihren Hauptsitz. Darunter fällt zum Beispiel Dr. Oetker, Bertelsmann, Schüco, WAGO, Phoenix Contact sowie Miele und Böllhoff. Neben den vielen „Großen“ ist besonders der Mittelstand in OWL stark vertreten, so auch Diamant Software.

Studienfonds OWL: Aus der Region für die Region

Seit 2006 fördert der Studienfonds OWL junge Menschen aus der Region. Die Idee: In Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft und den ansässigen Universitäten Bielefeld und Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld, der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, sowie der Hochschule für Musik Detmold ein attraktives Programm zu entwickeln. Wertvolle Impulse der Studierenden gewinnen, sie mit dem Stipendium zu weiteren Spitzenleistungen motivieren und gleichzeitig potentielle Fachkräfte kennen lernen. Unternehmen knüpfen wichtige Kontakte zu den Hochschulen und anderen Förderern aus OWL und stärken durch ihr gesellschaftliches Engagement die für Bildung der Studierenden und somit für die ganze Region – eine Win-Win-Situation.

Individuelle Förderung und hoher Praxisbezug

Im Rahmen des Studienfonds OWL erfolgt mit finanzieller Unterstützung der kooperierenden Unternehmen eine Stipendienvergabe. Zum einen gibt es Leistungsstipendien. Diese richten sich an Studierende, die sich besonders aufgrund von sehr guten Schul- und/oder Studienleistungen und außerschulischen, bzw. außerfachlichem Engagement auszeichnen. Daneben gibt es Sozialstipendien. Sie unterstützen Studierende, die eine besondere finanzielle Unterstützung benötigen, um ihren beruflichen Werdegang zu verwirklichen.

450 Stipendien im Studienjahr 2019/2020

Insgesamt wurden auf der feierlichen Verleihung Ende November im Konzerthaus der Hochschule für Musik in Detmold für das Studienjahr 2019/2020 450 Stipendien vergeben. Darin sind auch die Stipendien für Studierende enthalten, die ein weiteres Jahr gefördert werden und sich mit Leistung und gesellschaftlichem Engagement oder auch im Fall eines Sozialstipendiums aufgrund einer besonderen finanziellen Bedürftigkeit für eine Fortsetzung ihrer Förderung qualifiziert haben. 450 Stipendien von über 150 Förderern – das bedeutet, es kommt eine Fördersumme von über 1,5 Millionen Euro zusammen. Diamant Software unterstützt in diesem Jahr sechs Studierende aus den Bereichen BWL, Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Data Science.

Wie zeichnet sich die Förderung durch den Studienfonds OWL aus?

Neben der finanziellen Unterstützung bieten die teilnehmenden Unternehmen den Stipendiaten eine persönliche und ideelle Förderung. Zum Beispiel finden neben dem Besuch von Workshops, Veranstaltungen und Vorträgen zu den unterschiedlichsten Themen, Unternehmensbesichtigungen statt. Dabei entsteht ein toller Austausch zwischen den Mitarbeitern der Unternehmen und den Stipendiaten.

„Wir sind laufend auf der Suche nach guten Absolventinnen und Absolventen. Vor allem in den Bereichen der Data Science, Softwareentwicklung und dem Consulting gibt es bei uns großen Bedarf“, erklärt Ramona Werner, Teamleiterin Personal und verantwortlich für das Thema Recruiting. Ramona Werner erklärt weiter: „Dank des Studienfonds OWL kommen wir früh in Kontakt mit jungen Menschen und platzieren uns hier als potenziellen Arbeitgeber in der Region OWL.“

Zum Titelbild: Das Bild zeigt Stipendiaten und Förderer auf der Verleihungsgala Ende November im Konzerthaus der Hochschule für Musik in Detmold. Quelle: Studienfonds OWL

Melanie Henschel
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