Software-Integration: So gelingt die Vernetzung mit dem idealen Integrationspartner

Wer nicht mit der Zeit geht, wird abgehängt. Im Bereich der Digitalisierung und Industrie 4.0 gibt es für mittelständische Unternehmen ein zentrales Thema, um am Markt weiterhin mitmischen zu können: Die unternehmensweite Automatisierung von Prozessen durch die Vernetzung beteiligter Softwaresysteme ist unabdingbar, um schnell auf veränderte Marktbedingungen eingehen zu können. Geschäftsprozesse, IT-Strukturen sowie Daten müssen abteilungsübergreifend vernetzt werden. Kann dies intern nicht geleistet werden, braucht es den geeigneten Partner für die Vernetzung bzw. Systemintegration: Welche Kriterien gilt es bei der Suche nach dem passenden Partner zu beachten?

Erfolgsfaktor Unternehmensvernetzung durch ideale Software-Integration

Die Forcierung und Realisierung unternehmensweiter Geschäftsprozesse scheitern oft an den mangelhaften Schnittstellen der Softwarelösungen der unterschiedlichen Abteilungen. Zudem fehlen dem internen IT-Team oft die zeitlichen Ressourcen und das nötige Know-how, um leistungsstarke und flexible Systemintegrationen zu erstellen, die auch langfristig greifen. Das Integrieren der gewählten Softwarelösungen kann aufwendig sein, muss es aber nicht. Durch die Verwendung von Software mit modernen, standardisierten Schnittstellen, ist der erste Schritt für eine erfolgreiche Integration bereits getan. Doch: Wer bringt jetzt die verschiedenen Softwarelösungen konkret zusammen? Welcher Anbieter ist der geeignete Partner für die Systemintegration?

Warum ein kompetenter Integrationspartner bei der Systemvernetzung unabdingbar ist

Eine erfolgreiche Softwareintegration bedingt eine kompetente Koordination zwischen den verschiedenen Softwareanbietern. Ein fähiger Integrationspartner verfügt über fundiertes technisches sowie fachliches Know-how und übernimmt die Verantwortung, als „Kommunikationszentrum“ der beteiligten Softwarehersteller zu fungieren. Aufgrund der Komplexität der Umsetzung ist es ideal, wenn der Softwareanbieter die Systemintegration durchführt und gleichzeitig eine unterstützende Beratungs- und Supportfunktion übernimmt. Das Anwenderunternehmen kann somit auf einen verlässlichen Ansprechpartner bei allen Fragen und Herausforderungen der Integration und Vernetzung zurückgreifen. Der passende Partner steigert somit die Leistungsfähigkeit der Prozesse erheblich – und zwar auch dann, wenn zukünftige Prozesse beispielsweise an veränderte Marktanforderungen angepasst werden müssen.

Vertrauen als Schlüsselfaktor für die Zusammenarbeit

Gerade bei mangelndem Know-how und fehlenden Ressourcen in der eigenen IT-Abteilung ist es wichtig für Anwenderunternehmen, den „richtigen“ Integrationspartner zu finden. Mit der Auswahl des passenden Partners für die erfolgreiche Systemvernetzung stellen Unternehmen sicher, dass alle technischen Komponenten der verwendeten Software zukunftssicher und die Erweiterung der Integrationslösung jederzeit möglich sind. Da der gewählte Partner nicht nur für die reibungslose Umsetzung der Integrationslösung verantwortlich ist, sondern auch als Schnittstelle und Koordinator für die digitale Transformation fungiert, muss die Zusammenarbeit auf Vertrauen und Respekt basieren.

Kriterien für die Auswahl eines Integrationspartners

Anhand folgender Kriterien ist es mittelständischen Unternehmen möglich, sich besser am Markt zu orientieren, um so den idealen Integrationspartner zu finden:

Technische Kompetenz
Der ideale Integrationspartner verfügt über fundiertes Wissen und ausreichend Erfahrung mit modernen Integrationslösungen und -technologien. Es ist wichtig, dass der Partner Standardtechnologien und -werkzeuge für die Integration nutzt, um den Aufwand für die Integration möglichst gering zu halten – sowohl bei der Erstellung als auch bei späteren Prozessanpassungen. Hier ist der Einsatz einer No-Code-Integration zu empfehlen.

Fachliche Kompetenz
Aufbauend auf technischem Verständnis verfügt der ideale Partner über Kenntnisse der Prozesse in den betreffenden Fachabteilungen. Dies ist äußerst wichtig für die logische Integration und den Aufbau relevanter Daten aus dem Vorgängersystem.

Angebotsbreite
Im Idealfall integriert der gewählte Anbieter das System und übernimmt zusätzlich die Kommunikation mit anderen Softwareanbietern. Ebenso begleitet er Unternehmen bei der Integration und unterstützt diese anschließend bei der Klärung von Fragen und Problemen.

Menschlicher Aspekt
Da der gewählte Integrationspartner eine wichtige Rolle bei der digitalen Transformation übernimmt, ist es wichtig, dass er zum Unternehmen passt. Unternehmenswerte, Philosophie und Struktur müssen korrespondieren, um eine respekt- und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Arbeitet ein Unternehmen bereits mit einem Softwareanbieter zusammen und verwendet dessen Lösung, ist es optimal, wenn dieser sich auch um die Integration der eigenen Software mit allen weiteren Systemen kümmert. Best-of-Breed-Anbieter, die für jeden Anwendungsbereich die bestmögliche Lösung finden, besitzen oft eine hohe Expertise in der Softwareintegration, da sie sich durchgehend damit beschäftigen.

Fazit: „Ein“ kompetenter Partner für unternehmensweite Integrationslösungen

Die digitale Transformation ist komplex und vielschichtig. Sie bedarf sehr viel Fachwissen und Expertise, damit Geschäftsprozesse tatsächlich erfolgreich transformiert und automatisiert werden können. Um dieser Komplexität entgegenzuwirken, ist der Ansatz „alles aus einer Hand“ empfehlenswert. Der Softwarepartner kümmert sich um die erfolgreiche Integration und steht gleichzeitig als Support zur Seite. Dies hat sich noch immer als der erfolgversprechendste Ansatz erwiesen: „Ein“ Ansprechpartner für erfolgreiche Systemintegration!

Christian Hofmann
Christian begleitet Unternehmen auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen IT-Strategie. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit den Themen Integration, Schnittstellen, Automatisierung und Vernetzung von Systemen, sowohl als Entwickler, Consultant sowie Produktmanager. Sein Wissen und seine Erfahrung teilt er im Diamant Blog.

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